Manuel Lipstein

Manuel Lipstein ist erst neunzehn Jahre alt und bereits einer der spannendsten Nachwuchsstars in der Musikszene. Der deutsch-argentinische Cellist und Komponist ist auf den Weltbühnen zuhause: Seine Reisen führen ihn nicht nur quer durch Europa, sondern auch in Länder wie Japan, China und Armenien. Er bespielt die renommiertesten Säle, darunter die Elbphilharmonie Hamburg, die Beijing Concert Hall, die Kölner Philharmonie und den Herkulessaal München.
Seit September 2019 studiert Manuel Lipstein als Junger Solist an der Kronberg Academy bei Prof. Frans Helmerson. Sein Studium wird ermöglicht durch das Dr. Rainer und Christel Stoll-Stipendium.
Schon 2011 im Alter von nur zehn Jahren wurde er Jungstudent bei Prof. Katharina Deserno an der Musikhochschule Köln, wo er von 2015 bis 2019 sein Jungstudium bei Prof. Maria Kliegel fortsetzte.
Weitere Inspiration erhält er auf Meisterkursen von Größen wie Mischa Maisky, Martha Argerich, Leonid Gorokhov, Wolfgang-Emanuel Schmidt und Jens-Peter-Maintz.
Als Solist spielte er unter anderem mit dem WDR Sinfonieorchester und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen; kammermusikalisch tritt er regelmäßig in vielfältigen Formationen auf. Das Duo Lipstein gemeinsam mit seinem Bruder Rafael wurde zum „Best of NRW“-Ensemble gekürt.
Manuel Lipstein gewann bereits zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe: Er erhielt den Premier Grand Prix beim "Concours Flame“ in Paris, den ersten Preis und Sonderpreis beim "Concours de Violoncelle Prix Edmond Baert“ in Brüssel und wurde mit dem "WDR 3 Klassikpreis der Stadt Münster" ausgezeichnet. Außerdem ist er Preisträger bei der "Antonio Janigro Competition" in Kroatien und beim "Karl-Friedrich-Dotzauer-Wettbewerb" in Dresden.
Ein besonderer Erfolg: Als jüngster Teilnehmer überhaupt wurde er Finalist beim "TONALi18-Musikwettbewerb“ in Hamburg, erhielt den dritten Preis und wurde in die TONALiSTEN-Agentur aufgenommen.
Als Komponist trat Manuel Lipstein unter anderem beim AchtBrücken-Festival (Köln), BTHVN-Festival (Bonn) und beim Aurora-Festival (Schweden) auf. Für seine Kompositionen erhielt er bereits mehrere Landes- und Bundespreise bei "Jugend Komponiert“ sowie einen WESPE-Sonderpreis.
Einige seiner Werke sind bei den Editionen Walhall (Magdeburg) und Musica Ferrum (London) veröffentlicht und erklangen beim ERPS-Wettbewerb in Bozen als Pflichststücke.
Seit Januar 2020 erhält er Kompositionsunterricht bei Prof. Gerhard Müller-Hornbach.
Manuel Lipsteins Spiel wird von der Presse als frisch, hochkonzentriert, leidenschaftlich und verzaubernd beschrieben. Durch den selbstverständlichen Einbezug der Alten und Neuen Musik und durch seine inpirierenden Interpretationen begeistert er sein Publikum konsequent auf verblüffende Art und Weise. Aufsehen erregt er durch die Wahl besonderer Konzertorte, bspw. die MS Stubnitz im Hamburger Hafen, und durch seine außergewöhnlichen Kammermusikpartner, bspw. japanische Koto-Spieler.
Seine musikalischen Aktivitäten rundet Manuel Lipstein ab, indem er dirigiert sowie Violoncello und Musiktheorie unterrichtet.
Manuel Lipstein ist Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung und der Musikakademie Liechtenstein. Außerdem spielt er soziale Konzerte für Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt.